Moderne Sicherheitssysteme müssen mehr können als nur aufzeichnen. Sie müssen intelligent, vernetzt und vor allem effektiv sein. Die perfekte Kombination aus diesen Eigenschaften finden Sie in der Zusammenarbeit von LunaIP-Kameras und dem Ksenia lares 4.0 Alarmsystem. Dieser Artikel zeigt, wie diese beiden Systeme nicht nur zusammenarbeiten, sondern sich gegenseitig zu einer hochmodernen Sicherheitslösung ergänzen.
Vergessen Sie Überwachungskameras, die bei jedem fallenden Blatt Alarm schlagen. LunaIP-Kameras nutzen fortschrittliche Künstliche Intelligenz (KI), um genau das zu erkennen, was zählt.
Anstatt auf einfache Bewegungserkennung zu setzen, analysieren diese Kameras das Videomaterial auf verschiedenen Ebenen:
Die Produktpalette von LunaIP ist dabei so vielfältig wie die Einsatzgebiete. Ob diskrete Domekameras für den Innenbereich, robuste Bulletkameras für draußen oder PTZ-Kameras (Pan-Tilt-Zoom) mit Laser-IR für weite Areale – für jede Anforderung gibt es die passende Lösung. Auch spezielle Kameras wie Fisheye-Modelle für eine 360-Grad-Ansicht oder Thermalkameras für Umgebungen ohne ausreichende Beleuchtung sind verfügbar.
Zudem glänzen die Kameras mit technischen Highlights wie ePoE (extended Power over Ethernet), das die Strom- und Datenversorgung über ein einziges Netzwerkkabel über eine Distanz von bis zu 800 Metern ermöglicht.
Das Herzstück dieser fortschrittlichen Sicherheitslösung ist die Integration der LunaIP-Kameras in das Ksenia lares 4.0 Alarmsystem. Der entscheidende Vorteil: Diese Integration funktioniert komplett ohne zusätzlichen Verkabelungsaufwand.
Wie das geht?
Die Kommunikation erfolgt über HTTP-Befehle. Wenn eine LunaIP-Kamera ein vordefiniertes KI-Ereignis erkennt (z. B. eine Person in einem geschützten Bereich), sendet sie automatisch eine HTTP-Anfrage an das Alarmsystem. Das lares 4.0 System hat dafür eine sogenannte IP-Linie eingerichtet, die sofort einen Alarm auslöst, sobald die Nachricht der Kamera eintrifft.
Dies ist nicht nur eine saubere und effiziente Lösung, sondern spart auch Kosten und Installationszeit.
Ein weiterer großer Vorteil dieser Integration ist die Alarmverifizierung. Im Alarmfall sendet die Kamera nicht nur das Alarmsignal an das lares 4.0 System, sondern auch drei Momentaufnahmen des Ereignisses.
Diese Bilder können direkt an die Notruf- und Service-Leitstelle (NSL) weitergeleitet werden. Das hat massive Vorteile:
Für höchste Sicherheit und erweiterte Funktionen kommt das Porta IoT Gateway ins Spiel. Während die direkte Kommunikation zwischen Kamera und Alarmsystem über HTTP funktioniert, bietet das Gateway zusätzliche Vorteile:
Die Kombination von LunaIP-Kameras und dem Ksenia lares 4.0 Alarmsystem ist ein Paradebeispiel für moderne Sicherheitstechnik. Die intelligente Videoanalyse der Kameras minimiert Fehlalarme, während die nahtlose Integration über HTTP-Befehle und das Porta IoT Gateway die Installation vereinfacht und die Sicherheit maximiert.
Durch die sofortige visuelle Verifizierung von Alarmen werden nicht nur Kosten gespart, sondern auch die Reaktionszeiten im Ernstfall drastisch verkürzt. Das Ergebnis ist eine umfassende, zuverlässige und zukunftssichere Sicherheitslösung, die Ihnen echte Kontrolle und ein beruhigendes Gefühl gibt.
"lunaIP" steht für hochwertige und leistungsstarke Produkte im Bereich Videosicherheit auf Basis von Netzwerktechnik. Die Kameras nutzen Künstliche Intelligenz (KI), um Videomaterial zu analysieren. Sie bieten intelligente Videoanalyse (IVS) zur Erkennung von Menschen und Fahrzeugen, sowie IVS+ für detailliertere Analysen mit Metadaten (z.B. Brillen bei Personen, Autofarbe). Die höchste Analyseebene, die Spezialanalyse, kann Temperaturunterschiede, fehlende Schutzkleidung oder Kennzeichen erkennen und Aktionen auslösen.
lunaIP bietet eine vielfältige Auswahl an Kameratypen, die auf unterschiedliche Anforderungen zugeschnitten sind:
Die **DORI-Tabelle** (Detection, Observation, Recognition, Identification) hilft bei der Planung von Videoüberwachungsanlagen, indem sie angibt, ab welcher Entfernung ein Objekt wie gut auf dem Kamerabild zu sehen ist. **ePoE** steht für "extended Power over Ethernet" und ermöglicht die Übertragung von Videosignal, Audiosignal, Steuerdaten und Stromversorgung über ein einziges Netzwerkkabel auf eine Länge von bis zu 800 Metern. Dies reduziert Installations- und Wartungskosten erheblich.
Die Integration erfolgt nahtlos und unkompliziert, hauptsächlich über **HTTP-Befehle**. Wenn ein KI-Event erkannt wird, sendet die Kamera eine HTTP-Anfrage an das **Ksenia lares 4.0 System**, das dafür eine IP-Linie als Alarmlinie anlegt. Da moderne Kameras über Netzwerkverkabelung in das Heim- oder Firmennetzwerk eingebunden sind, wird die gesamte Integration **ohne zusätzlichen Verkabelungsaufwand** realisiert, was Kosten und Installationszeit spart.
Zusätzlich zur Alarmauslösung liefern die Kameras Alarmbilder, die dem Event zugeordnet werden. Diese Bilder können direkt an die **Notdienst- und Service-Leitstelle (NSL)** gesendet werden, was eine sofortige Überprüfung der Auslösung ermöglicht. Dies führt zu einer **schnelleren Reaktionszeit** und macht die Kosten für eine separate Videoaufschaltung überflüssig. Die Bilddaten fließen über das Übertragungsprotokoll "Basic Signal" untrennbar in die Alarmierungskette ein.
Die direkte **"IP Zone" Funktionalität** ermöglicht es IP-Geräten, Alarm-Anfragen direkt an die lares 4.0 Zentrale zu senden, ist aber in Bezug auf Überwachung, Verschlüsselung (nur HTTP) und Quell-Diskriminierung eingeschränkt. Der **"Gateway HTTP/S"**-Dienst, der über das **Porta IoT Gerät** läuft, überwindet diese Einschränkungen: Er bietet **HTTPS-Verschlüsselung**, eine Überwachungsfunktion für die verbundenen Geräte (z.B. per Pings) und ermöglicht die Kontrolle über die Quell-IP-Adresse. Zusätzlich ermöglicht er eine bidirektionale Kommunikation.
**"HTTP-Actions"** sind ausgehende Anfragen vom Alarmsystem an Drittanbieter-Geräte, die als Reaktion auf bestimmte Ereignisse im Alarmsystem ausgelöst werden (z.B. Statusänderung einer Zone). Die Konfiguration erfolgt in zwei Schritten: Zuerst wird die "Ressource" (die Kontaktinformationen des Geräts) definiert, danach werden der Ressource "Aktionen" hinzugefügt, die festlegen, welche HTTP-Methode (GET, PUT, POST, DELETE) und welcher Body-Inhalt gesendet werden soll.
lunaIP bietet ein umfangreiches Zubehörsortiment an, darunter:
