Professionelle Installationsbetriebe im Bereich elektronische Sicherheitstechnik stehen häufig vor der Herausforderung, heterogene Kamerainfrastrukturen in bestehende Alarmsysteme einzubinden. Der JI-120T Videoserver ermöglicht eine effiziente Integration von IP-Kameras Dritthersteller in das Jablotron JA-100+ Gefahrenmeldesystem und stellt dabei eine nahtlose Verbindung zur Jablotron-Cloud her. Dieser Blogpost beleuchtet die Vorteile und technischen Besonderheiten dieser Lösung und zeigt den konkreten Mehrwert für Fachbetriebe auf.
Der JI-120T dient als Schnittstelle zwischen lokalen Netzwerkkameras und dem Jablotron-System mittels des standardisierten RTSP-Protokolls (Real Time Streaming Protocol). Diese Vorgehensweise gewährleistet:
Die Konfiguration erfolgt bequem über die MyCOMPANY App, wodurch Verwaltungs- und Einrichtungsprozesse für den Installateur effizient gestaltet sind.
Ein wesentliches Merkmal des JI-120T ist die regelmäßige Überprüfung der Kamera-Streams und des Videoservers durch die Zentrale. Technisch beinhaltet dies:
Die Integration in die Jablotron-Cloud sichert zudem den Zugriff auf die Videodateien über die MyJABLOTRON App, was eine dezentrale und ortsunabhängige Kontrolle der Videoüberwachung ermöglicht.
Installationsbetriebe profitieren von dem JI-120T durch die optionale Ergänzung digitaler Services des Jablotron Systems:
Dadurch ergeben sich für Installationsunternehmen zusätzliche Erlösmodelle und verbessern die Kundenbindung durch nachhaltige digitale Services.
Viele Kunden verfügen bereits über ein Videosystem, möchten aber keine vollständige Aufschaltung. Gleichzeitig besteht der Wunsch, im Alarmfall auf Videobilder zugreifen zu können. Genau hier punktet der Jablotron-Videoserver als smarte Schnittstelle.

* Anwendungsbeispiel einer Feuerdetektion im Severraum
Die Kameras werden an den Jablotron-Videoserver angebunden. Im Alarmfall öffnet die Leitstelle einen vorhandenen Link. Mit einem Klick stehen folgende Sequenzen zur Verfügung:
Die Einbindung über den Jablotron-Videoserver ist zuverlässig, kostengünstig und leicht zu bedienen. Eine praktische Lösung für Kunden, die Videoverifikation wünschen – ohne komplette Aufschaltung auf eine Leitstelle. Wenn jedoch eine Notruf- und Serviceleitstelle damit eingebunden wird, verkürzen sich die Reaktionszeiten zur Alarmverifizierung drastisch.
Der JI-120T ist ein Videoserver zur Integration von IP-Kameras Dritthersteller in das Jablotron JA-100+ Alarmsystem und Mercury über RTSP-Protokoll.
Bei Ereignissen überträgt der Videoserver Videosequenzen mit 30 Sekunden Vor- und Nachlaufzeit in die Jablotron-Cloud.
Die Konfiguration erfolgt über die MyCOMPANY App.
Der Zugriff auf Videodateien ist über die MyJABLOTRON App möglich.
Nein, spezielle Analysen der Fremdkameras werden nicht unterstützt.
Es können maximal 20 MP-Streams integriert werden.
Die Zentrale prüft regelmäßig die Verfügbarkeit der Streams und speichert alle 10 Minuten ein aktuelles Standbild in der Cloud.
Ja, über den integrierten Klinkenstecker kann Ton über Lautsprecher wiedergegeben werden.
Der Videoserver wird mit 5 V DC bei 3 A über USB-C betrieben.
Je nach gebuchtem Jablotron Digital Service können Alarmsequenzen, Live-View und unterschiedliche Speicherdauern realisiert werden.
Der Videoserver misst 116 x 67 x 26 mm (B x H x T).
